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  ... auch wenn wir uns durch adäquate Beschilderung an Stellen, wo man sonst wirklich auf dumme Ideen kommen könnte, immer gut geleitet fühlen können -
 aber das hatten wir ja schon !  ;-)
Absatteln - leicht breitbeinig - und umsatteln, zurück auf unsere gewohnten Pferdestärken und zurück auf Pisten, die in punkto Abenteuer unserem Ausritt nicht nachstehen .....
Eine stillgelegte Bahnstrecke zeigt an, dass wir uns wieder auf unseren Ausgangspunkt zu bewegen - und plötzlich gelingt, was 2 Tage lang nicht möglich war : unsere Pferdchen halten tatsächlich mal für 2 Minuten und ein Teamfoto die Hufe still !
  ... und drei ....
 
                         .... und geschafft !
Und eins ....
 
                   ... und zwei ....
Technik first : wir üben das Aufsteigen !
 Es leben Menschen in dieser traumschönen Einsamkeit - und so finden wir neben den opulentesten Landschaftsgemälden der Natur die bisher ärmlichste Kirche der Zivilisation vor !
  ... und uuuhps ! ... vielleicht doch mal wieder nach vorn geschaut !
  .... weder Tiefsand noch Flachfluss können sie beeindrucken - und immer einen fotogenen Schulterblick für den Nachzügler !
Happypopofoto zum Start und schon prescht Frau Hurz davon, über Stein und Stock, durchs hohe Pampagras im Galopp !  .......
Der nächste Tag beginnt, wie der vorige endete : mit blauem Himmel und erstaunlich wenig Schmerzen an den neuralgischen Stellen ....
 ....  wo es zu einem leckeren Essen auf Basis der unvermeidlichen, omnipräsenten Hühnchen lecker Rotwein für 1 € gibt, der uns in diese leckeren Betten hilft !
Das Ende des ersten Tages : wir erreichen ein kleines Dörfchen irgendwo in den Bergen, lockern unsere Beine bei einem kurzen Abendspaziergang ( jenseits des Platzes am Ende der Schatten unser " Hotel " ) ........
  ... und reiterisch ( oder sagt man reittechnisch ? ) nicht völlig ohne Ansprüche - partiell war höchste Konzentration gefordert !
Landschaftlich gaaanz grosses Kino ......
Wir sind zu dritt inklusive unserem guide, so dass wir die in der Tat eindrücklichen Bilder ungestört auf uns einwirken lassen könnten - wenn Ruth sich nicht ausgerechnet eine zickig-bissige Stute " ausgesucht " hätte ( oder haben sich zwei gefunden ? ), die beharrlich ihre Position auf Nr 2 verteidigte, woraufhin einerseits viele der folgenden Fotos von Frau Hurz nur von hinten entstehen konnten und andererseits vielfach aus der Bewegung heraus fotografiert werden musste, die Gäule duldeten einfach auch kein stehendes Nebeneinander !
Wir wollen den Spuren dieser Banditen stilecht folgen und reduzieren uns für 2 Tage von 220 auf 2 PS - für Herrn Flott das erste richtige Glück auf einem Perderücken, wenn man vom Ponyrundkurs auf dem Send in glücklichen Kindertagen mal absieht !
Nach so viel städtischer Kultur, Architektur, Rummel und Enge zieht es uns mal wieder in die Ruhe der Natur.
 Etwa 300 km südlich von Potosi sollen uns atemberaubende Berglandschaften erwarten mit einem touch von WildWest - Atmosphäre : zum einen aufgrund der Kulisse, zum anderen resultierend aus der ( nicht 100 %ig verifizierten ) Geschichte, dass  die " Helden " Butch Cassidy und Sundance Kid nach einem Überfall auf einen Geldtransport mit den Löhnen der Bergarbeiter und missglückter Flucht in diesen Bergen ihr Ende fanden.
Alles Glück dieser Erde ....
 
                        in Tupiza
 
                        .... liegt auf dem Rücken der Pferde